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Einzelveranstaltungen
Samstag, 20.01. - Montag, 22.01.
Einlass zu den Veranstaltungen ist jeweils eine
Stunde vor den angegebenen Zeiten - alle Veranstaltungen finden
(sofern nicht anders angegeben) im Großen Saal des Bürgerzentrums
Villa Leon statt.
Samstag, 20.1.2007, 20 Uhr
Eröffnungskonzert
Rua Baden Powell Projekt feat. Viviane de Farias, Brazilguitar
Eintritt: 13,- / 9,- EUR
Vorverkauf (mit VGN-Tickets) in der Kulturinfo (Königsstr. 93, Nürnberg, Tel. 0911/231-4000), Villa Leon und
allen bekannten VVK-Stellen im Großraum
Im Sommer 2002 gründete der Gitarrist Martin Müller das Rua Baden Powell Projekt mit dem Ziel, den großen
Kompositionen des BrazilSongBooks eine eigene Aussage hinzuzufügen und den Großmeistern der Brazilguitar
seine Reminiszenz zu erweisen. Beeinflusst von Baden Powell und später von den anderen Meistern der
Brazilgitarre: E. Gismonti, M. Perreira, R. Rabello - schuf er einen eigenen, unverwechselbaren
Gitarrenstil. Glutvoll knisternd und ganz im Hier und Jetzt bewegt sich das Rua Baden Powell Projekt.
Musik auf maximalem Energieniveau, Gänsehaut-Balladen und Scat-Geschnatter - Leichtigkeit und Souveränität.
Plötzlich strahlt die südamerikanische Sonne in der Nacht. Eine Hommage an die wunderbare Zeit der MPB und
an die Großmeister der Brazilguitar.
Viviane de Farias - vocal, Martin Müller - brazilguitar, Mauro Martins - drums, Markus Bodenseh - basses.
Weitere Informationen zur Band unter: www.ruabadenpowell.com.
Mitveranstalter ist La Guitare – Internationaler Gitarrensalon aus Nürnberg.
Sonntag, 21.1.2007, 11.30 Uhr (ab 10.30 Uhr Frühstück)
Sonntagsmatinée: "Fridas Vater: Guillermo Kahlo"
Mit: Gaby Franger und Rainer Huhle
Ort: Foyer in der Villa Leon, Eintritt: 5,- EUR
2007 feiert die Welt den 100. Geburtstag von Frida Kahlo. Bei uns gibt es aus diesem Anlass:
"Fridas Vater: Guillermo Kahlo"
10 Jahre nach seinem Tod malte Frida Kahlo ihren deutschen Vater Guillermo. Ein eindrucksvolles und
anrührendes Gemälde, das den Vater zusammen mit seinem Handwerkszeug, einer großen Fotokamera zeigt.
Wilhelm Kahlo wanderte als 18-jähriger nach Mexiko aus und wurde zu Guillermo Kahlo. Dort wird er zu den
bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts gerechnet, im Land seiner Geburt, in Deutschland hingegen
ist er bis heute, trotz des großen Interesses an Frida Kahlo, fast unbekannt geblieben. Umso abenteuerlicher
sind die Mythen, die sich um seine Gestalt bis heute ranken, an denen seine fantasievolle Tochter nur zum
Teil schuld ist.
Gaby Franger und Rainer Huhle haben die Biografie und das künstlerische Werk Guillermo Kahlos rekonstruiert
und den Bildband "Fridas Vater" (München 2005) veröffentlicht. Sie stellen in Wort und Bild einen spannenden
Künstler zwischen den Welten vor.
Das Frühstück ist nicht im Eintrittspreis enthalten.
Sonntag, 21.1.2007, 18 Uhr
Lateinamerika-Gottesdienst "Gemeinsam unsere Welt verwandeln"
Gestaltung: Pfrin. Gisela Voltz (Mission EineWelt, ehemals KED) und Team
"Gott, in deiner Gnade verwandle die Welt!" Unter das Motto dieses Gebetsrufes haben viele Kirchen in den
vergangenen Jahren ihre Arbeit gestellt, zuletzt die Vollversammlung des Ökumenischen Weltkirchenrats (ÖRK)
in Porto Alegre 2006. Im Gottesdienst im gewohnt lateinamerikanischen Stil wollen wir gemeinsam darüber
nachdenken, was diese Bitte um Verwandlung angesichts kriegerischer Auseinandersetzungen, der zunehmenden
Gegensätze zwischen arm und reich, neoliberaler Wirtschaftsstrategien, eines umweltzerstörerischen
Lebensstils sowie Macht- und Habgier für uns bedeuten kann. Und wie auch wir uns von Gott verwandeln
lassen können zu mutigen MitarbeiterInnen an seiner Verheißung.
Montag, 22.1.2007, 20 Uhr
Kuba – Vor dem Ende der Isolation?
Kubas Perspektiven am Ende der Ära Castro
Mit: Knut Henkel, Hamburg, Freier Journalist mit Schwerpunkt Kuba & Kolumbien
Fidel Castro geht es auch über drei Monate nach seiner Magenoperation noch nicht wieder so gut, dass er an
den Feierlichkeiten zu seinen Ehren Anfang Dezember hätte teilnehmen können. Müssen sich Kuba und die gesamte
Region auf eine Zukunft ohne Fidel einstellen? Für diesen Fall scheint Fidel Castro besser vorgesorgt zu haben,
als viele Beobachter es erwartet hatten. Die kubanische Wirtschaft scheint 2006 im zweiten Jahr in Folge über
der magischen Marke von 10 Prozent zu wachsen und auch die politische Führung in Havanna scheint bisher
stabiler als vielerorts prognostiziert. Ein Grund dafür ist der politische Rückhalt in der Region, nicht
allein von den Bruderstaaten Venezuela und Bolivien sondern auch, wenn auch weniger deutlich, von Uruguay
oder Argentinien. Kuba ist wesentlich weniger isoliert als zu Beginn der neunziger Jahre und die regionale
Integration schlägt sich auch in der Handelsbilanz nieder. Hat Fidel Castro „seine“ Insel letztlich auf
der Zielgeraden von fünfzig Jahren Revolution doch noch zukunftsfähig gemacht oder sind ökonomischer
Aufgalopp und regionale Verankerung nur von kurzer Dauer?
Weiteres Programm:
Ausstellungen
Einzelveranstaltungen 23.-25.01.
Einzelveranstaltungen 26.-28.01.
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