LATEINAMERIKA WOCHE 2014

in Nürnberg

vom 25.01.2014
bis 02.02.2014

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Ort: Villa Leon



„Unsichtbare Opfer” – Migranten und Migrantinnen auf ihrem Weg durch Mexiko

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hauke lorenz

Jedes Jahr begeben sich Tausende von Menschen ohne Aufenthaltspapiere auf eine mit hohen Risiken behaftete Fahrt durch Mexiko. Getrieben von der zermürbenden Armut und Unsicherheit in ihren Heimatländern hoffen sie auf ein besseres Leben in den USA. Die meisten der MigrantInnen kommen aus Zentralamerika. Viele von ihnen versuchen über Guatemala und die mexikanischen Grenzstaaten Chiapas oder Tabasco die US-Grenze zu erreichen. Diejenigen die ans Ziel gelangen, haben eine extrem gefährliche Reise hinter sich: Unfälle, Entführung, Vergewaltigung und sogar Mord sind keine Seltenheit. Doch ihre Schicksale bleiben weitgehend unbekannt und nur die wenigstens ihrer Geschichten werden erzählt ... Die Ausstellung wurde von Amnesty International erarbeitet und steht im Zusammenhang mit der gleichnamigen Kampagne, die auf die Menschenrechtsverletzungen aufmerksam machen und die Bevölkerung zur Solidarität sowie die Politik zum Handeln aufrufen will. unsichtbareopfer.wordpress.com Gerne bieten wir für Ihre Schulklasse oder Gruppe einen Workshop zur Ausstellung an. Kontakt: Mission EineWelt, Gisela Voltz, Tel.:0911-36672-0, gisela.voltz@mission-einewelt.de

Die Ausstellung ist zweisprachig: Spanisch und Deutsch

Die Ausstellung findet im Foyer statt, vom 14.1. bis 9.2.2014
Öffnungszeiten: Di. bis Fr. von 10 bis 22 Uhr – Sa./So. von 17 bis 22 Uhr






„Hier sind wir gestorben und wurden neu geboren” – eine Spurensuche, 40 Jahre nach dem Putsch in Chile

ex preso

Fotoausstellung mit Dokumentarphotographie von David Blohn
Am frühen Morgen dieses Tages hatte er sein Haus in Conchalí, einem Stadtteil Santiago de Chiles, verlassen. Unterwegs zu seiner Arbeit in der Fensterfabrik Vidrios Lirquén sah er aus dem Bus die Lichter von Fahrzeugen, vollbesetzt mit Soldaten. Er hielt es für einen Teil der Vorbereitungen für den chilenischen Nationalfeiertag. Vor 40 Jahren, am 11. September 1973 putschte das chilenische Militär mit Unterstützung der Vereinigten Staaten gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende. Das Nationalstadion in Santiago de Chile verwandelte sich für die ersten Monate der Militärdiktatur in das größte Konzentrationslager des Landes. Mehr als 40.000 Männer und Frauen wurden im Estadio Nacional gefangen gehalten. Einer der Gefangenen war Manuel Méndez. Erst 50 Tage später würde er wieder nach Hause kommen. Als ein anderer.
David von Blohn begleitete Manuel Méndez mit der Kamera an den Ort, der bis heute als Symbol für die Grausamkeit der Pinochet-Dikatatur steht, und führt in der Ausstellung mit Bildern und Texten mitten hinein in diese Bruchstelle lateinamerikanischer Zeitgeschichte.

David von Blohn, Jahrgang 1987, studierte Philosophie und Politikwissenschaften und begann als Austauschstudent 2011 die Proteste chilenischer Studierender zu dokumentieren. Derzeit arbeitet David als Dokumentarfotograf und Fotojournalist in Santiago de Chile.
davidvonblohn.com

Die Ausstellung findet im Cayhaus statt, vom 14.1. bis 9.2.2014

Öffnungszeiten Di bis Fr 10 bis 22 Uhr; Sa, So 17 bis 22 Uhr.

 

Weiteres Programm:

Einzelveranstaltungen 26.-28.01.
Einzelveranstaltungen 29.-31.01.
Einzelveranstaltungen 01.-03.02.


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