Lateinamerikawoche 2010 vom 23.01. bis zum 31.01. Veranstalter: Trägerkreis Lateinamerika Woche und Kooperationspartner Vorverkauf: Kultur Information, Tel. 231-4000 und Villa Leon, Tel. 231-7400 Ausstellungen 20.1. bis 21.2. Was hat Soja mit Hunger zu tun? Interaktive Ausstellung von Mission EineWelt Die Ausstellung zum Mitmachen informiert über die Zusammenhänge von Sojaanbau und der weltweiten Ernährungssituation. Wie sieht eigentlich die Sojabohne aus, wie und wo wird sie produziert? Wo ist überall Soja drin? Was hat Soja mit unserem Fleischkonsum zu tun? Und was ist Soja round up ready? Auf abwechslungsreiche Weise erfährt man Neues über die Verwandlungskünstlerin Soja, die Rolle der Gentechnik und des Agrobusiness sowie über alternative Handlungsmöglichkeiten. Mit einem Quiz können die BesucherInnen ihr Wissen über Soja testen. --------- Themenausstellung: Projekte in der Städtepartnerschaft Nürnberg – San Carlos Die Städtepartnerschaft wird 25 Jahre alt – sie war die erste offizielle deutsch-nicaraguanische Partnerschaft und ist trotz der großen Entfernung und den oft abenteuerlichen Kommunikationswegen erstaunlich lebendig und aktiv. Petra Lockenvitz vom Städtepartnerschaftsverein Nürnberg-San Carlos e.V. hat nach ihrer Reise mit der offiziellen städtischen Delegation im Oktober 2008 mit dieser kleinen Ausstellung wichtige Projekte der Vereinsarbeit dokumentiert: das Kulturhaus Tertulia, die Unterstützung von Kindergarten und Schulen, ein Solarprojekt in Los Guatuzos, das Projekt ARETE zur Betreuung von Opfern familiärer und sexueller Gewalt. Außerdem wird das touristische Potential der Region Río San Juan dargestellt – auf den Suchbildern kann man auch das eine oder andere bekannte Gesicht aus Nürnberg entdecken. --------- Foto-Ausstellung des Fotowettbewerbs für Freiwillige von Mission EineWelt Das Bild wirkt eigentlich sympathisch. Ein Jugendlicher hält stolz die Ausbeute seines Fischzuges hoch. Doch die Idylle täuscht. Die Fische aus dem Managuasee in Nicaragua sind hochgradig mit Quecksilber vergiftet. Eine Folge der Abwässer, die ungefiltert von der Industrie und der Millionenstadt Managua in den See eingeleitet werden. Mit diesem Bild hat Hans-Georg Höllerer, der ein Jahr als Freiwilliger in Nicaragua gearbeitet hat, den ersten Preis bei einem Fotowettbewerb gewonnen. Mission EineWelt hatte alle etwa 40 von dem landeskirchlichen Zentrum ausgesandten Freiwilligen aufgefordert, drei Bilder für den Wettbewerb einzureichen. Themen der Bilder sollten "Ernährung", "der Alltag im Land" und die "Arbeit im Freiwilligenprogramm" sein. Ein Großteil der eingereichten Fotos ist im Cayhaus während der Lateinamerikawoche zu sehen. ___________________________________________________________________________ Sa., 23.1., 20 Uhr, Eintritt: 15 € /10 € erm. / 5 € (Nbg.-Pass) Worldmusic Café Nr. 38 Viviane de Farias feat. Morello & Barth Brasil-Jazz mit einer betörenden Stimme „Die Zeit“ bescheinigt ihr die „Bühnenpräsenz eines Popstars“. „O Globo“ spricht von ihr als einer „großen Hoffnung auf die Erneuerung der brasilianischen Musik“. Lobeshymnen über ihre Stimme rauschen durch alle Zeitungen, von „warm timbriert und einschmeichelnd“ ist die Rede, von einer „Vokalakrobatik durch alle Register“, von „Sinnlichkeit und betörendem Raffinement“. Ohne Zweifel gehört Viviane De Farias zu den absoluten Top-Sängerinnen unter den exilbrasilianischen Künstlern. www.myspace.com/vivianedefarias www.momentofpassion.com ___________________________________________________________________________ So., 24.01., 11.30 Uhr, Eintritt: 5 € / 3 € erm. (Frühstück nicht im Eintritt enthalten) Sonntagsmatinée: "Der Ursprung der Traurigkeit – El origen de la tristeza" Spanisch-deutsche Lesung mit Gesang von Pablo Ramos (Argentinien) "Der Ursprung der Traurigkeit" steht als Metapher für das Ende der Kindheit eines Jungen, der in einem von Gewalt und Hoffnungslosigkeit regierten Armenviertel von Buenos Aires aufwächst. Pablo Ramos’ Debütroman hat autobiographische Züge. Er ist ein ungeschöntes Röntgenbild der argentinischen Gesellschaft zu Beginn der 80-er Jahre: die Diktatur ist beendet, zurück bleibt aber ein hoch verschuldetes und wirtschaftlich angeschlagenes Land. Der Autor wird seine Episoden aus diesem sowie dem in Kürze auf Deutsch erscheinenden Folgeroman „Das Gesetz des Grässlichen“ mit Tango-Gesang untermalen. Pablo Ramos wurde für seine nuancenreiche Prosa, die schonungslos und humorvoll zugleich ist, mit mehreren Literaturpreisen bedacht. Bereits ab 10.30 Uhr gibt es ein Frühstücksbüfett der Nicaragua-Vereine Fürth und Nürnberg. ___________________________________________________________________________ So., 24.01., 18 Uhr, Eintritt frei Lateinamerika-Gottesdienst "Klimawandel und Gerechtigkeit" Der fortschreitende Klimawandel hat weitreichende Folgen auch für die Länder Lateinamerikas. Laut den Prognosen des IPCC von 2008 werden sich Wetterphänomene wie „El Niño“ und „La Niña“ in Zukunft verstärken, die Dürreperioden und sintflutartige Regenfälle mit Überschwemmungen und Erdrutschen zur Folge haben. Getroffen werden davon besonders die Ärmsten der Armen, obwohl diese am wenigsten für die Ursachen des Klimawandels verantwortlich sind. Im Lichte des Evangeliums wollen wir im Gottesdienst im gewohnt lateinamerikanischen Stil darüber nachdenken, was Klimagerechtigkeit auch im Hinblick auf unser eigenes Leben bedeuten kann. Die musikalische Gestaltung übernimmt wieder der Chor der Misión Católica de Lengua Española. Durch den Gottesdienst führen die Pfarrerinnen Gisela Voltz (Mission EineWelt) und Kerstin Voges (ESG Nürnberg). ___________________________________________________________________________ Mo., 25.1., 18 Uhr, Eintritt frei „El Sistema“ – Venezuelas Jugend musiziert! Seit mehr als dreißig Jahren errichtet der Ökonom, Politiker und Musiker José Antonia Abreu in Venezuela „El Sistema“ – ein Netzwerk von Kinder- und Jugendorchestern und Musikzentren, in dem heute über 300 000 Kinder und Jugendliche ein Instrument erlernen. Begonnen hatte alles am 12. Februar 1975. Damals gründete Abreu mit 12 Kindern aus sozialen Brennpunkten in Caracas das erste nationale Jugendorchester Venezuelas. Das Leben dieser Kinder war von Bandenkriegen, Gewalt und Armut geprägt. Der Grundstein für ein schier unglaubliches Sozialprojekt war gelegt. Rudolf Wundling, Leiter der Musikschule Nürnberg berichtet über „El Sistema“, das mittlerweile die gesamte venezolanische Gesellschaft erfasst hat. ___________________________________________________________________________ Mo., 25.01., 20 Uhr, Eintritt frei Brasilien: Weltmacht auf dem Sprung? Chancen, Risiken und Kosten einer aktuellen Vermutung Man hört und liest es allenthalben: Brasilien ist eine kommende internationale Führungskraft, eine Weltmacht von morgen, bislang noch von vielen unterschätzt, die nur auf China starren und höchstens noch auf Indien schielen. Doch die Regierung von Lula da Silva hat einiges bewegt – und vieles liegen gelassen oder großindustriefreundlich geregelt, zu Lasten vor allem der Umwelt. So verwundert es nicht, dass Umweltschützer, Favela-Vereinigungen oder Menschenrechtler eine andere Bilanz ziehen als Industrieverbände, Gewerkschaften und viele aus dem Volk. Dawid Danilo Bartelt, seit 2002 Pressesprecher der deutschen Sektion von Amnesty International, referiert über die Herausforderungen, welche an die Weltmacht der Zukunft gestellt werden. ___________________________________________________________________________ Di., 26.01., 18 Uhr, Eintritt frei Honduras unter Spannung - Der Putsch vom Juni 2009 Neue Protestbewegungen im Kampf gegen die Oligarchen Am 28. Juni 2009 wurde in Honduras der gewählte Präsident Manuel Zelaya von bewaffneten Militärs zu Hause überfallen und außer Landes verschleppt. Im sofort danach einberufenen Kongress wurde ein gefälschtes Rücktrittschreibens Zelayas vorgelesen und dessen Widersacher Roberto Micheletti zum De-facto-Präsidenten ernannt. Die internationale Staatengemeinschaft verurteilte den Putsch und verweigerte der De-facto-Regierung unter Micheletti Anerkennung. Innerhalb Honduras schlossen sich über hundert Organisationen, Verbände, Gewerkschaften, Gruppierungen der sozialen Bewegung des Landes zu einer breiten Widerstandsbewegung zusammen, die in der Größe und Organisationsfähigkeit für Honduras eine neue, bisher nicht gekannte Protestbewegung auf die Straßen brachte. Und doch kann sich die Putschregierung bisher halten. So drohen die für den 29. November angesetzten Wahlen zur Farce zu werden. Wie kam es zu diesem Putsch? Welche Rolle spielt die USA? Wie verhalten sich die in Honduras arbeitenden bundesdeutschen Stiftungen? Welche Perspektiven gibt es für dieses bitterarme Land, die Krise zu überwinden? Diesen brandaktuellen Fragen geht die Filmemacherin Erika Harzer mit dieser Veranstaltung nach. ___________________________________________________________________________ Di., 26.1., 20 Uhr Eintritt frei Koloniale Regierungsführung in Peru Die Regierung Perus macht mobil, um die Rohstoffe im Tief- wie im Hochland möglich schnell auszubeuten. Dass in diesen Gebieten traditionellerweise indigene Völker leben, dass diese Völker Landrechte inne haben, dass internationale Abkommen wie die ILO-Konvention 169 die Regierung Perus eigentlich verpflichten, indigene Völker vor jedwedem Vorhaben auf deren Territorien zu konsultieren, wird allenfalls am Rande wahrgenommen. Indigene Völker und deren Rechte stellen für die Regierung Perus vor allem einen Störfaktor dar, der notfalls mittels staatlicher Gewalt überwunden werden muss. Der Vortrag des Politologen Theodor Rathgeber geht auf Hintergründe und die aktuelle Zuspitzung der Konflikte ein und beleuchtet die Rolle der Europäischen Union. ___________________________________________________________________________ Mi., 27.01., 18 Uhr, Eintritt frei Bufet Latinoamericano mit Musik von Café Sostenido Gustavo Mendozas und Mercedes Guerreros musikalische Reise durch Lateinamerika. Dazu gibt es ein großes Buffet mit lateinamerikanischen Spezialitäten. ___________________________________________________________________________ Mi., 27.01., 20 Uhr, Eintritt frei Lateinamerika zwischen Linkswende und Rechtsputsch Im Gefolge der weltweiten Wirtschaftskrise verschärfen sich in Lateinamerika die sozialen und politischen Widersprüche. Nach fünf Jahren, die von außergewöhnlich guten Wirtschaftsdaten und dem Amtsantritt linksliberaler und radikalreformerischer Regierungen gekennzeichnet war, ist die Linkswende offenbar an einem kritischen Punkt angelangt. Die in allen Ländern Lateinamerikas- auch in Venezuela – weiterhin starken anti-reformerischen Kräfte unternehmen seit etwa einem Jahr wieder spürbar stärkere Versuche, die Initiative an sich zu reißen. Parallel zu der konservativ-neoliberalen Gegenoffensive haben sich auch die sozialen Bewegungen eindrucksvoll auf der politischen Bühne zurückgemeldet. Wohin die Reise geht, darüber informiert der Nürnberger Autor Albert Sterr. ___________________________________________________________________________ Do., 28.01., 18 Uhr, Eintritt frei AfroReggae - Urbane Jugendkulturen und Sozialarbeit in den „Favelas“ von Rio de Janeiro AfroReggae steht für ein neuartiges Verhältnis zwischen politischem Aktionismus, Sozialarbeit und kommerziellem Erfolg. Denn die Gruppe versteht sich nicht nur als eine Musikband, sondern ist gleichzeitig eines der größten Sozialprojekte in den vom Drogenkomplex regierten Armenvierteln, den so genannten „Favelas“. Nadina Jäger, berichtet über die facettenreiche Arbeit von „AfroReggae“, die es sich zum Ziel gesetzt hat mit HipHop und Baile Funk jede Form von Rassismus und anderen sozialen Ungleichheiten zu überwinden. ___________________________________________________________________________ Do., 28.1., 20 Uhr, Eintritt frei "Recht auf Stadt" - Sozialbewegungen in México DF, Lima und Co. In den Megastädten konzentriert sich der Reichtum Lateinamerikas. Trotzdem leben hier viele Millionen Menschen in Armensiedlungen, in prekären Unterkünften, ausgegrenzt und oftmals rechtlos. Die Kämpfe dieser Menschen für einen sicheren Platz und ein menschenwürdiges Leben in der Stadt werden an Beispielen aus México DF, Lima, Rio de Janeiro und Buenos Aires vorgestellt. Aus diesen Kämpfen entwickelte sich in den letzten Jahren die von vielen Initiativen getragene Forderung für ein „Recht auf Stadt“. Dabei geht es vor allem um die stets umstrittene Nutzung städtischen Bodens, die einer demokratischen Kontrolle bisher meist vollkommen entzogen ist. Gefragt wird auch nach Ansätzen staatlichen, kooperativen und informellen Wohnungsbaus sowie nach den Spielräumen für Sozialbewegungen in urbanen Planungsprozessen, welche stark von in- und ausländischen Wirtschaftsinteressen geprägt sind und vor allem in den letzten 25 Jahren eine umfassende Transformation dieser Megastädte bewirkt haben. Die Sozialbewegungen, ihre Ansätze und die Entwicklungen in den Megastädten Lateinamerikas werden von Klaus Teschner, Architekt, Stadtforscher und Fachreferent bei Misereor e.V. vorgestellt. ___________________________________________________________________________ Fr., 29.01., 18 Uhr, Eintritt frei Wie erlebe ich die Städtepartnerschaft Nürnberg – San Carlos/Nicaragua? Diese Frage beantworten junge Menschen aus beiden Städten, die jeweils Erfahrungen in der Partnerstadt gemacht haben.Vom Armenviertel ohne fließend Wasser zum Dschungel, vom Wasserski-Fahren zum Salsa-Tanzen, vom Kennenlernen örtlicher Kleinstrukturen hin zu Erkenntnissen in Sachen Weltwirtschaft – das alles bietet San Carlos. Die Begeisterung der meisten Reisenden lässt meist auch noch Platz zum Hinterfragen der eigenen Situation im reichen Land Deutschland. Jugendliche, die San Carlos im Rahmen des Jugendaustausches im August 2009 besucht haben, berichten von ihren Erfahrungen. Die Kunststudentin Anna Handick kennt San Carlos von mehreren Aufenthalten und ist San Carlos inzwischen auch familiär sehr verbunden. Sie hat ihre San Carlos-Erfahrungen auch in der Kunst verarbeitet. Olivia Guevara aus Solentiname/San Carlos lebt gerade drei Monate in Nürnberg und wird ihre Erkenntnisse hier vorstellen. ___________________________________________________________________________ Fr., 29.01., 20 Uhr, Eintritt frei El Salvador nach dem Wechsel Die Abwahl der ultrarechten ARENA-Partei im März 2009 bedeutete einen Epochenbruch für El Salvador nach einem Jahrhundert der Militärdiktaturen und rechtskonservativen Regierungen. Seit Juni 2009 regiert nun der Journalist Mauricio Funes, der Kandidat der linken Befreiungsbewegung FMLN. Erste Wahlversprechen hat die FMLN-Regierung wahr gemacht. Sie startete ein Programm zur Armutsbekämpfung, schaffte die Krankenhausgebühr ab und richtete ein »Komitee der sozialen Ökonomie« ein, in dem neben Unternehmern auch Vertreter der sozialen Bewegungen sitzen. Der erfahrene Zentralamerika-Aktivist Dieter Drüssel wird über den Politikwechsel von Funes berichten und auf die Zukunftsperspektiven für die FMLN-Regierung und die gesamte Region eingehen. ___________________________________________________________________________ Sa., 30.1., 21 Uhr, Eintritt: 13 € / 9 € erm. / 5 € mit Nürnberg-Pass, VVK (mit VGN-Ticket) La Papa Verde Partytauglicher Latin-Sound mit politischem Tiefgang Die grüne Kartoffel (spanisch: La Papa Verde) verbindet energiegeladenen Latin-Mix mit kritischen und politischen Inhalten. Vielfalt statt Einfalt prägt das Konzept der Band, nicht nur durch die spanisch-deutsche Zusammensetzung. Cumbia und Punk, Ska und Rock - und mittendrin das Wandervogel-Liederbuch der Edelweißpiraten. Aus dieser Melange irgendwo zwischen Les Negresses Vertes und Manu Chao zaubert sie einen charakteristisch partytauglichen Latin-Sound, ohne dabei ihre engagierten gesellschaftskritischen Statements zu verdecken. La Papa Verde sind musikalisch begabt und politisch engagiert. Sie singen gegen Unterdrückung, gegen Krieg, gegen soziale Ungerechtigkeit – für eine bessere Welt. http://www.lapapaverde.de/ ___________________________________________________________________________ So., 31.01., 13 Uhr, Eintritt frei „Fiesta latina – Carnaval latinoamericano“ Unter dem Motto „Carnaval latinoamericano“ feiert Groß und Klein ein buntes Fest mit tollem Programm. So ist die MissionEineWelt mit Mitmachaktionen vertreten. Außerdem wird gespielt und getanzt, fantasievoll geschminkt, mit Papier gestaltet und gelesen. Besondere Höhepunkte sind auch dieses Jahr wieder das mexikanische Puppentheater mit Heike Kammer und die bunten Piñatas, die von den Kindern „geschlagen“ werden können. Abgerundet wird der Nachmittag wie immer mit lateinamerikanischen Leckereien von Familia Latina e.V.. Der Eintritt ist frei und farbenfrohe Verkleidung ist erwünscht! !Vengan disfrazadas! ___________________________________________________________________________ Filmwoche vom 04.-11-Februar im Filmhauskino. Die ganze Woche hindurch wird der Film "Que tan lejos"/Ecuador gezeigt Stand 15.12.2009