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Einzelveranstaltungen
Samstag, 26.01. - Montag, 03.02.
Einlass zu den Veranstaltungen ist jeweils eine halbe
Stunde vor den angegebenen Zeiten - alle Veranstaltungen finden
(sofern nicht anders angegeben) im Großen Saal des Bürgerzentrums
Villa Leon statt.
Samstag, 26.01.2019, 19 Uhr
Wo sind sie? Kein Mensch verschwindet spurlos
Begleitveranstaltung zur Ausstellung9
Wolfgang Grenz, ehemaliger Mexiko-Referent im Hamburger Institut für Iberoamerika-Kunde (heute: GIGA), ist seit vielen Jahren ehrenamtlich
für Amnesty International tätig. Er erzählt über die Hintergründe der Ausstellung und die aktuelle Situation in Mexico.
Josué Avalos von der Gruppe Riosentí berichtet aus der Sicht eines Mexikaners.
Samstag, 26.01.2019, 20 Uhr
Weltmusik und Klezmer in der Villa Leon –
Eröffnungskonzert Lateinamerikawoche 2019
Riosentí
Orianas Büfett mit Spezialitäten aus Lateinamerika ab 18 Uhr
Eintritt: 16 / 13,- € erm. / 5 € mit Nürnberg-Pass
VVK 13/11 € (erm.) zzgl. VVK-Gebühr.
Musikalische Reise durch Lateinamerika
Riosentí ist ein musikalisches Projekt auf Reisen mit Wurzeln in Lateinamerika und einem Standort in Deutschland. Josué Avalos aus Mexiko und
Aline Novaro aus Argentinien schaffen Lieder und energetische Töne begleitet durch Gitarre und Jarana, die inspiriert sind durch die Tradition
im Südosten Mexikos. Weiter geht es dann musikalisch bis in den Süden des amerikanischen Kontinents und bisweilen überraschen Klänge aus Nord-
und Osteuropa. Aus Gefühl und eigener Erfahrung erwächst die Musik von Riosentí … Experimentell, Fusion und Wurzeln.
Sonntag, 27.01.2019, 11.30 Uhr
Eintritt (nur Tageskasse): 5/3 € (erm.), 2,50 € (Nbg.-Pass)
Transnationale Spurensuche in den Anden – Von gefl üchteten Juden, „Altdeutschen“ und Nazis in Bolivien
Literarische Matinee
Juliana Ströbele-Gregor
Juliana Ströbele-Gregor hat ihre Kindheit und Schulzeit als Tochter des ersten deutschen Gesandten nach dem Krieg in Bolivien verbracht
und das Durcheinander von Alteingewanderten, neuen Nazis und vor den Nazis Geflüchteten in ihrem Alltag erlebt. Sie erzählt u. a. von
Altmann/Barbies Leben und von Monika Ertl, der zur Guerilla gegangenen Tochter des NS-Filmers Ertl.
Die Veranstaltung findet in spanischer und deutscher Sprache statt.
Bereits ab 10:30 Uhr gibt es ein Frühstücksbüffett der Nicaragua-Vereine Fürth und Nürnberg
Eintritt: frei
Sonntag, 27.01.2019, 18 Uhr
Eintritt: frei
Lateinamerika-Gottesdienst
"Seid laut! Prophetisch Christsein heute
Ökumenischer Gottesdienst im lateinamerikanischen Stil"
Der Einsatz für Recht und Gerechtigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel. Die Propheten und Jesus predigten Erneuerung und Umkehr.
Sie waren bei den Ausgestoßenen, brachten immer wieder das Verhältnis von Armen und Reichen, von Benachteiligten und Privilegierten auf den Tisch
und meldeten sich lautstark in der damaligen Gesellschaft zu Wort. Wo sind wir als Christ/-innen heute laut? Wie können wir die gute Botschaft im
Sinne von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung vielleicht noch lauter in unsere Gesellschaft hineintragen? Diese Fragen wollen wir
im Licht des Evangeliums miteinander bedenken. Im Anschluss an den Gottesdienst im lateinamerikanischen Stil lädt ein kleiner Imbiss zum gemütlichen
Austausch und Beisammensein ein.
Die musikalische Gestaltung übernimmt der Chor „Sonko Latino“ unter Leitung von María José Loza aus Erlangen mit den Musikern Gustavo Ramirez und
Sergio Rios Carrillo.
Durch den Gottesdienst führen Pfarrerin Gisela Voltz (Mission EineWelt) und Pfarrerin Kerstin Voges (Evang.
Studierendengemeinde Nürnberg).
Montag, 28.01.2019, 18 Uhr
Eintritt:frei
Gesundheit in Lateinamerika – Die Realität ist in Wirklichkeit ganz anders.
Während in den Großstädten Lateinamerikas Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau angeboten wird, besonders für die, die privat zahlen können,
ist die Situation in den ländlichen Gebieten sehr prekär. Dr. Simone Kann hat die Gesundheitsversorgung in verschiedenen Ländern Lateinamerikas
evaluiert und kommt zu erschütternden Ergebnissen. Sie forscht außerdem zu Chagas, eine der vernachlässigten Tropenkrankheiten (Neglected Tropical
Diseases, NTD), und das nicht nur im Labor in Würzburg, sondern auch vor Ort in Kolumbien. Auch darum und von den bürokratischen Hürden, die es
dabei zu überwinden gilt, wird es in ihrem Vortrag gehen.
Referentin: Dr. Simone Kann, Projektmanagerin Missionsärztliches Institut Würzburg, Arbeitsschwerpunkte: Tropenmedizin, Public Health
Montag, 28.01.2019, 20 Uhr
Eintritt:frei
Oh, wie schön ist Panama – Armut durch Bekämpfung von Finanzkriminalität überwinden!
Illegale Kapitalflüsse und Steueroasen sind eine weitgehend übersehene Ursache für Armut und Ungleichheit auf der Welt. Spätestens seit den
Veröffentlichungen der Panama Papers wissen wir genau: Korrupte Regierungen und unverantwortlich handelnde transnationale Unternehmen enthalten
Reichtum und Gewinne den Menschen in Entwicklungsländern vor. Illegitime Kapitalabfl üsse sind ein Anreiz für Korruption, Plünderung von
Rohstoffen und kriminelle Ökonomie in vielen Ländern, die Armut zementieren und gute Entwicklung verhindern. In den letzten Jahren gab es enorme
Fortschritte weltweit und in Europa beim Kampf gegen Steueroasen, Geldwäsche und Steuersümpfe von Großunternehmen. Hier geht noch mehr und muss
noch mehr gehen! Dieser Vortrag ist ein Fortschrittsbericht aus dem Europaparlament für Steuergerechtigkeit, gute Regierungsführung und
transparente Großunternehmen.
Sven Giegold ist Wirtschaftswissenschaftler und seit über 20 Jahren in sozialen Bewegungen aktiv, er ist Mitglied im Präsidium des Deutschen
Evangelischen Kirchentags. Neben ökonomischen Themen liegen die Schwerpunkte seiner Arbeit im Bereich Demokratie und Transparenz.
Als Europaabgeordneter aus NRW und Sprecher der deutschen Grünen im Europaparlament sowie Obmann der grünen Fraktion im Ausschuss für
Wirtschafts- und Finanzpolitik setzt er sich u. a. für eine gerechte Steuerpolitik und gegen Finanzkriminalität ein. Sven Giegold wird
live per Skype aus Brüssel zugeschaltet.
Weiteres Programm:
Ausstellungen
Einzelveranstaltungen 29.-31.01.
Einzelveranstaltungen 01.02-03.02.
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